Der erste Weddinger Kunst- und Kulturmarkt

(26.08.2012, vor der alten Nazarethkirche am Leopoldplatz)



Der Wedding überzeugt mich immer mehr von seiner wachsenden Kunst- und Kulturszene. Vor nicht allzu langer Zeit hatte dieser Stadtteil noch ein Schmuddel-Image. Mittlerweile sprießen hier und da kleine Läden, Ateliers, Cafés und Galerien wie Pilze aus dem Boden. Immer öfter hört man: "Im Wedding geht 'was." Es regt sich, es brodelt, es lebt ...

Beim 1. Kunst- und Kulturmarkt konnte ich einige hier ansässige Lables entdecken, und besser kennenlernen. Positiv überrascht war ich von dem Ideenreichtum, Witz und der Kreativität, fernab von Berlins üblichen Hot Spots. Es war jedoch keine exklusive Lokalisten-Veranstaltung. Künstler und Kreative aus ganz Berlin und der ganzen Welt waren vertreten.

Der überaus charmante und sehr talentierte Diego von Artesanias Comahue war mit einem kleinen Stand vor Ort. Um seinen geknüpften Makramé-Schmuck bildete sich sofort eine Menschentraube. Kein Wunder, denn die Kreationen sind sehr rafiniert und originell. Es war kaum möglich den handgearbeiteten Unikaten mit exotischen Schmucksteinen zu widerstehen.

Elisa Brückner repräsentierte das Familienunternehmen Mabellevie mit wunderschön gestalteten Antikmöbeln fürs Zuhause. Jedes Werk weist ein pfiffiges und gleichzeitig elegantes Design auf und strahlt, wie die Künstlerin selbst, eine gewisse Leichtigkeit aus.

Auffällig und sehr originell war auch der aufregende Kopfschmuck von laKokett. Die Farben, Formen und Texturen sind ein absoluter Hingucker.

Viele weitere Künstler und Kunsthandwerker haben diese erste Veranstaltung zu einer noch kleinen aber bereits kostbaren Perle im Kiez gemacht. Ich bin gespannt wie das kreative Potenzial der Weddinger Szene in Zukunft aufblüht.

Beste Grüße Euer personal shopper Berlin - Schwellenwerk


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